Feinstaub

… kommt auch aus Laserdruckern und Kopierern

Zu den größten Luftverschmutzern in Innenräumen gehören Laserdrucker und Kopierer, die laut amtlicher Messungen Milliarden Partikel pro Seite emittieren, darunter eindeutig auch gefährliche Metalle und Kohlenstoff aus den Tonern, sog. PEPs, printer emitted particles. Damit sind Aussagen, es käme praktisch kein Toner aus den Geräten oder die Nanopartikel wären kein Toner oder vergleichbar der von Haushaltsgeräten, wissenschaftlich widerlegt. Tatsächlich handelte es sich um bloße Mutmaßungen eines industrienahen Institutes, auf das auch Behörden allzu leichtgläubig zurückgriffen. Neue Studien aus allen Kontinenten bestätigen inzwischen gesundheitsschädigende Effekte, auch schon im Niedrigdosisbereich und auch bei gesunden Menschen. Eine aktuelle Studie des IUK Freiburg hat gezeigt, dass selbst moderne Toner mit gefährlichen Metallen belastet sind, darunter auch Aluminium, das im Verdacht steht, Alzheimer zu verursachen. Pathologen ist es wiederholt gelunden, Kohlenstoffnanopartikel in Lungenzellen und im Bauchfell von Patienten nachzuweisen. In Zellversuchen reagierten menschliche Lungenzellen mit DNA-Schäden und das bedeutet Krebsgefahr!

Das Umweltbundesamt, das noch 2009 erklärt hatte, keinen Blauen Engel für Produkte zu vergeben, die Nanopartikel freisetzen, solange die Risiken nicht geklärt sind, lässt seit 2014 mit dem Blauen Engel für Laserdrucker 350 Milliarden Partikel in 10 Minuten zu, ohne zu wissen, um was es sich dabei handelt und wie es wirkt. In der Stellungnahme zur Kritik am Blauen-Engel-Preis räumt das UBA kleinlaut ein, dass Produkte mit Blauem Engel nicht frei von gesundheitlichen Risiken sind und rät, Laserdrucker nicht in Kinderzimmern und Schlafzimmern einzusetzen und nur in gut und schnell belüftbaren Räumen. Nachrüstfilter deutscher Hersteller können die Emissionen deutlich mindern und erstmals rät das UBA den Herstellern zum Filtereinbau, was diese jedoch verweigern.

Achim Stelting, Vorsitzender von nano-Control, fordert von der Bundesregierung sich den Fakten und der Verantwortung für den Schutz der Bevölkerung endlich zu stellen. Firmen und Privatnutzern rät er zu Filtern und modernen Tintendruckern. Die sind eine gefahrlose und zunehmend kostengünstigere Alternative (vgl. auch hrfernsehen vom 16.9.2015, Was tun gegen Tonerstaub?). Menschen mit ungeklärten chronischen Beschwerden, insbesondere der Atemwege, Hautrötungen, Entzündungen der Augen und/oder Erschöpfung sollten unbedingt klären, ob es eine Zusammenhang mit Toner/Laserdruckgeräten gibt. nano-Control bietet Betroffenen kostenlose Beratung.

Quelle. 17.09.2015, nano-Control, Internationale Stiftung, Hamburg, www.nano-control.de

https://nano-control.de/pdf_htm/nC-Presseinfo-150917.pdf

Verleihung “Blauer Engel-Preis”

Produkte, die den Blauen Engel tragen, sind nicht frei von ökologischen und gesundheitlichen Risiken. Sowohl die Druckertechnologie an sich als auch die Art und Weise ihres Gebrauchs kann Risiken bergen. Ein falscher Einsatz der Drucker kann die Gesundheitsrisiken der Druckertechnologie womöglich sogar verstärken.

Es gehört allerdings ebenso zum aktuellen Wissensstand, dass 1) die uns bekannten Studien nicht alle Bedingungen und Besonderheiten abbilden, die bei der alltäglichen Nutzung von Laserdruckern vorkommen können; 2) die Partikel der Druckeremissionen je nach Gerät und Material unterschiedliche chemische Eigenschaften haben und ihre toxische Wirkung bis heute nicht vollständig geklärt werden konnte; 3) Feinstäube unterschiedlicher Art sich unter Umständen negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken. Umso wichtiger ist es, die Emission von Feinstaub in der Umgebungsluft so gering wie möglich zu halten. Neben dem ausreichenden und regelmäßigem Lüften von Innenräumen ist es dahr wichtig, Gegenstände, die Emissionen verursachen, so zu konstruieren und so einzusetzen, dass sie möglichst wenig Partikel emittieren.

Beim Gebrauch von Druckern sind deshalb wichtige Regeln zu beachten: Sie sollten immer in Räumen aufgestellt werden, sie sich gut und schnell lüften lassen. Niemals sollten sie in Schlaf- oder Kinderzimmern stehen. Dies gilt auch für Geräte mit dem blauen Engel. In Büroräumen sollen größere, netzwerkfähige Gruppenarbeitsdrucker oder Kopiergeräte nicht unmittelbar am Arbeitsplatz stehen, sondern möglichst in separaten Räumen betrieben werden, die sich gut lüften lassen. Insbesondere Menschen, die in ihrem Alltag häufig mit Druckern und Kopiergeräten zu tun haben, sollten diese und weitere Nutzerhinweise in den Bedienungsanleitungen beachten.

Diskutiert wird in der Öffentlichkeit, ob sich die Emissionen aus Laserdruckern zusätzlich durch Filter minimieren lassen, die man nachträglich an die Drucker anbringt. Auch diese Filter hat das UBA untersucht. Demnach sind zwar einige Filtersysteme (Filter mit Aktivkohleadsorbens) in der Lage, Partikelemissionen, inklusive Ultrafeinpartikel im Abluftstrom zurückzuhalten. Die Filter können den Betrieb der Drucker aber beeinträchtigen. Sie können den Abluftstrom blockieren oder die Geräte heiß laufen lassen. Filter ohne Aktivkohle waren bei den Messungen nur bedingt bis kaum wirksam. Alle Ergebnisse sind publiziert. Sinnvoll erscheint aus Sicht des UBA nicht die nachträgliche Filteranbringen, sondern der direkte Einbau von Filtern im Druckgerät bei der Herstellung des Gerätes.

Herausgeber: Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, Januar 2015

KIS attestiert

Referenzschreiben:

“Die Kliniken des Landkreises Neumarkt i.d.OPf. haben KIS mit der Beratung zur Überprüfung und Optimierung der bestehenden Versicherungsverträge beauftragt.

Die Beratung sollte dazu dienen, die Arbeit unseres langjährigen Maklers objektiv zu beurteilen und Einsparpotentiale aufzuzeigen.

Als Ergebnis der Beratung konnte eine wirtschaftliche Vorgehensweise unseres Maklers attestiert werden. Gleichwohl hat das KIS Partnerbüro weitere Einsparpotentiale im mittleren fünfstelligen Bereich aufgezeigt. In Zusammenarbeit mit unserem Makler konnten wir dieses Einsparpotential nahezu deckungsgleich mit den Prognosen von KIS mittlerweile festschreiben.

Wir bedanken uns sehr herzlich für die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit, die wir jederzeit als sehr gut bezeichnen können. Sehr gerne stehen wir Ihnen als Referenz jederzeit zur Verfügung.”

Begleitung seit über zehn Jahren

Der Genossenschaftsverband Neu-Isenburg im Februar 2015 über die Beratungstätigkeit der KIS:

“Seit über 10 Jahre werden wir von den KIS-Experten in unterschiedlichen Bereichen bestens betreut. Wir konnten in diesen Jahren Einsparpotentiale realisieren, die wir ohne Ihre Experten in dieser Höhe sicherlich nicht erzielt hätten.

Sie und Ihre Kollegen führten fachkundig alle Schritte von der Aufnahme der Ist-Situation über die Durchführung der Ausschreibung bis hin zur professionellen Verhandlungsführung mit den Lieferanten durch. Die kompetente Projektkoordination und -dokumentation ermöglichte es uns, innerhalb kurzer Zeit[nbsp]unter Kenntnis aller relevanten Daten unsere Entscheidungen zu treffen.

Besonders hervorheben möchten wir folgende Punkte:Kenntnis aller relevanten Daten unsere Entscheidungen zu treffen. Besonders hervorheben möchten wir folgende Punkte:

  • die Reduzierung der Kosten, teilweise trotz laufender Verträge
  • in den meisten Fällen die Beibehaltung bewährter Lieferantenverbindungen
  • den stets geringen zeitlichen Input unseres Hauses
  • die Begleitung und Umsetzung der Ergebnisse in wenigen Monaten
  • die Nachbetreuung über die letzten Jahre

In einigen Kostenbereichen bekamen wir durch Ihre Experten bestätigt, dass wir hier bereits optimale Bezugskosten haben. Auch hier möchten wir die rasche und absolut problemlose Projektdurchführung unterstreichen.

Wir empfehlen Sie und KIS gerne weiter und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.”

Netzentgelte: Ermittlung wird immer komplexer

Die Netzentgelte werden von den Kunden oftmals als Naturgesetz wahrgenommen. Tatsächlich steht dahinter ein komplexes und lebendiges Rechenwerk, sodass die erheblichen Einsparpotenziale nicht offensichtlich sind. Manchmal reichen kleine technische Maßnahmen aus, um die Einsparungen zu erschließen.

Äußerst komplex ist das Thema auch für Netzbetreiber. Diese müssen eine Vielzahl netzbezogener Verpflichtungen erfüllen. Kleinste Abweichungen von den Anforderungen können erhebliche Folgen haben. Gerade kleinere Stadtwerke oder Verteilnetzbetreiber benötigen hier Unterstützung bei allen netzbezogenen Berechnungen und Geschäftsprozessen.

Bei Fragen stehen Ihnen unsere Experten gerne zur Verfügung.